Die Wiedereröffnung 2003 im „magischen Licht“


Zur Wiedereröffnung des neugestalteten Museums wurde das Melanchthonhaus am 16. und 17. Mai 2003 in „magisches Licht“ gehüllt. Die Fassade des Gebäudes am Brettener Marktplatz wurde an zwei Abenden nach Einbruch der Dunkelheit zur Projektionsfläche einer außergewöhnlichen Inszenierung.

Bei der farbenprächtigen Licht-Show kam ein Computerprogramm zum Einsatz, das Friedrich Förster und Sabine Weißinger von der Tübinger Projektgruppe „casa magica“ speziell für Projektionen auf Architekturfassaden entwickelt hatten. Die projizierten Bilder und die Strukturen einer Fassade verschmelzen mit dieser Technik bei jeder Licht-Performance zu einer neuen künstlerischen Aussage, unter Berücksichtigung der Geschichte und Bedeutung des angestrahlten Gebäudes. Auf dem Brettener Melanchthonhaus präsentierte das Tübinger Projektteam die Licht-Show „Urban Art“.