Bekenntnis und Bekenntnisbildung in Baden
22.03.2025 um 10:00 - 16:00
Melanchthonhaus Bretten
Studientag in Kooperation der Europäischen Melanchthon-Akademie mit dem Verein für Kirchengeschichte in der Evangelischen Landeskirche in Baden
Vor 1700 Jahren wurde auf dem ersten ökumenischen Konzil von Nizäa 325 n. Chr. ein Glaubensbekenntnis formuliert, das – in seiner erweiterten Fassung von 381 n. Chr. – bis heute als ökumenisches Bekenntnis viele Kirchen verbindet. Neben dem sogenannten Apostolischen Glaubensbekenntnis prägte es die Theologie und begegnet uns bis heute im Credo der Messvertonungen.
Dabei interessiert heute nicht nur die Frage, warum es überhaupt Glaubensbekenntnisse gibt und welche Aufgabe sie für die einzelnen Gläubigen haben, sondern besonders auch, welche Funktion dem Bekenntnis des Glaubens im System einer verfassten Kirche zukommt.
Dieser Frage will der Studientag am Beispiel der badischen Landeskirche nachgehen und dabei historische Entwicklungen ebenso aufzeigen wie unterschiedlichen Deutungsmöglichkeiten der Bekenntnisse nachgehen.
Leitung
10:00 Begrüßung (Prof. Dr. Christian Neddens, Pfr. Markus J. Mall)
10:15 Warum gibt es christliche Bekenntnisse? Bekenntnisbildung in der frühen Kirche und die Folgen (Prof. Dr. Winrich Löhr)
11:15 Bekenntnisbildung in der evangelischen Kirche in Baden 1556-1855 (Prof. Dr. Johannes Ehmann)
12:00 Mittagsgebet in der Kreuzkirche Bretten (Prof. Dr. Christian Neddens)
12:30 Mittagessen in der Melanchthon-Akademie (Vortragsraum)
13:30 Bekenntnis und Recht in den Ordnungen der badischen Landeskirche (Prof. Dr. Jörg Winter)
14:15 Der Streit um das Apostolikum in der badischen Landeskirche (Pfr. Markus Mall)
15:00 „Der BK war die BK“: Die Schülerbibelkreise (BK) und ihr Bekenntnismythos aus der Sicht eines Betroffenen (Prof. Dr. Gottfried Gerner-Wolfhard)
15:45 Schlussdiskussion
16:00 Abschluss
Änderungen vorbehalten
Tagungsbeitrag: 22 Euro – ohne Mittagessen; 30 Euro – mit Mittagessen
Der Betrag ist bei der Tagung bar zu entrichten.
Anmeldeschluss: 14. März 2025
Kontakt: Sekretariat Europäische Melanchthon-Akademie Bretten, Barbara Östreicher
Programm und Anmeldung

Dabei interessiert heute nicht nur die Frage, warum es überhaupt Glaubensbekenntnisse gibt und welche Aufgabe sie für die einzelnen Gläubigen haben, sondern besonders auch, welche Funktion dem Bekenntnis des Glaubens im System einer verfassten Kirche zukommt.
Dieser Frage will der Studientag am Beispiel der badischen Landeskirche nachgehen und dabei historische Entwicklungen ebenso aufzeigen wie unterschiedlichen Deutungsmöglichkeiten der Bekenntnisse nachgehen.
Leitung
- Pfr. Markus J. Mall, Vorsitzender des Vereins für Kirchengeschichte
- KR i.R. Dr. Udo Wennemuth, Geschäftsführer des Vereins für Kirchengeschichte
- Prof. Dr. Christian Neddens, Direktor der Europäischen Melanchthon-Akademie Bretten
10:00 Begrüßung (Prof. Dr. Christian Neddens, Pfr. Markus J. Mall)
10:15 Warum gibt es christliche Bekenntnisse? Bekenntnisbildung in der frühen Kirche und die Folgen (Prof. Dr. Winrich Löhr)
11:15 Bekenntnisbildung in der evangelischen Kirche in Baden 1556-1855 (Prof. Dr. Johannes Ehmann)
12:00 Mittagsgebet in der Kreuzkirche Bretten (Prof. Dr. Christian Neddens)
12:30 Mittagessen in der Melanchthon-Akademie (Vortragsraum)
13:30 Bekenntnis und Recht in den Ordnungen der badischen Landeskirche (Prof. Dr. Jörg Winter)
14:15 Der Streit um das Apostolikum in der badischen Landeskirche (Pfr. Markus Mall)
15:00 „Der BK war die BK“: Die Schülerbibelkreise (BK) und ihr Bekenntnismythos aus der Sicht eines Betroffenen (Prof. Dr. Gottfried Gerner-Wolfhard)
15:45 Schlussdiskussion
16:00 Abschluss
Änderungen vorbehalten
Tagungsbeitrag: 22 Euro – ohne Mittagessen; 30 Euro – mit Mittagessen
Der Betrag ist bei der Tagung bar zu entrichten.
Anmeldeschluss: 14. März 2025
Kontakt: Sekretariat Europäische Melanchthon-Akademie Bretten, Barbara Östreicher
Programm und Anmeldung