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Mit guten Noten und sozialem Engagement im Wettstreit um den Melanchthon-Schülerpreis
Fünf Anwärterinnen wurden vorgeschlagen
Auf den 12. Internationalen Melanchthonpreis 2021, der einem Beitrag aus der Forschung gilt und erst vor kurzem an den Theologen Dr. Tobias Jammerthal vergeben wurde, folgt nun der 24. Melanchthon-Schülerpreis 2021. Am Donnerstag, 15. Juli, wird die Preisträgerin des mit 750 Euro dotieren „Nachwuchspreises“ ermittelt. Er geht an eine Absolventin der weiterbildenden Schulen in Bretten und wird von der eigens dafür eingerichteten Melanchthon-Schülerpreis-Stiftung ausgelobt. Fünf Schülerinnen wurden von den Brettener Schulen benannt. Ausschlaggebend für den Erfolg sind neben einem herausragenden Schulabschluss vor allem auch soziales Engagement und Kenntnisse zum Reformator und Universalgelehrten, der in Bretten geboren wurde.
Die Anwärterinnen für den Melanchthon-Schülerpreis sind:
Marie Gruber, Max-Planck-Realschule Bretten
Kristina Antonia Beck, Melanchthon-Gymnasium Bretten
Lea Marie Hoek, Melanchthon-Gymnasium Bretten
Katja Hiller, Edith-Stein-Gymnasium Bretten
Alina Notter, Berufliche Schulen Bretten, Techn. Gymnasium
Der Preisvergabe um 18.30 Uhr geht eine Juryentscheidung voran. Nach der kurzfristigen Absage von Regierungspräsidentin Sylvia Felder wird Dr. Matthias Thies vom Amt Schule und Bildung des Regierungspräsidiums als Juryvorsitzender fungieren. Ihm zur Seite gestellt für diese Auswahl sind Harald Maiba, Pfarrer der katholischen Kirchengemeinde St. Laurentius Bretten, und Dr. Karl Strobel als Vertreter der Wirtschaft.
Das Preisgeld für den Melanchthon-Schülerpreis 2021 stiftet der Lions Club Bretten-Stromberg. Außerdem hat sich diese örtliche Vereinigung auch bereiterklärt, die Preise für den Melanchthon-Kunstwettbewerbs 2022 zu übernehmen, der wieder ausgeschrieben wird.